Diavorträge
sind manchmal etwas langweilig. |
Dann
sind sie aber garantiert nicht von mir!
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Mit dem Rucksack durch Mittelamerika |
Die
Abenteuer des kleinen Philipp im Lande der Maya
Eine
zweimonatige Reise, die vor allem dadurch Beachtung fand, weil wir uns
eine Verstärkung mitgenommen hatten - unseren fünfjährigen
Enkel Philipp. Doch er entwickelte sich zu einer wahren Bereicherung
der Reise, scheute das Klettern auf den Mayaruinen genau so wenig wie
das Schnorcheln im Korallenriff, fürchtete sich weder vor der glühenden
Lava im Vulkan noch vor abenteuerlichen Touren in entlegene Gegenden.
Als blonde und blauäugige Seltenheit avancierte er zum Liebling
der Leute in Stadt und Land - in Guatemala, Honduras, El Salvator, Nicaragua,
Costa Rica, und Panama. Er sorgte aber mit seiner unbekümmerten,
kindlichen Art auch dafür, dass uns so manches mal die Haare zu
Berge standen. Worüber wir uns dort nicht immer freuten, dem Diavortrag
tat es gut ...
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Kuba
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Reisegeschichten
aus dem Land der sozialistischen Überlebenskünstler
Drei
Reisen auf die Karibikinsel - eine achtwöchige Radtour, eine politisch
orientierte Reise und Strandurlaub hinterließen fast gegensätzliche
Eindrücke. Das macht den Reiz der Diareportage aus, die ein Kubabild
zeigt, dass weit über das Vorstellen touristischer Sehenswürdigkeiten
des Landes hinausgeht. Kuba zwischen Che Guevara und Coca Cola, zwischen
Lebensmittelmarken und Luxusrestaurants, zwischen sozialistischer Moral
und Sextourimus.
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Ecuador - Galapagos |
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von Zugunglücken, Einbrüchen, Schlägereien und anderen
lustigen Erlebnissen
Die
farbenfrohen Indiokulturen, die Anden mit ihren schneebedeckten Gipfeln,
der Dschungel des Amazonaseinzugsgebietes, die Küste mit teils
unberührten Stränden und die einmalige Tierwelt auf Galapagos
- kaum ein Land der Welt ist reizvoller als dieses. Grund genug, vier
Monate in Ecuador zu verbringen und am Ende trotzdem feststellen zu
müssen, die Zeit war zu kurz.
Der Bericht über eine Reise, bei der bei
weitem nicht alles glatt lief, aber die man dann doch unter das Motto
stellen kann: Ende gut - alles gut.
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Peru |
Reisegeschichten
aus einem der reizvollsten Länder der Welt
Peru
ist eines der faszinierendsten Länder der
Welt. Wer denkt da nicht an das Reich der Inkas, an die in farbenfrohe
Trachten gehüllten Indios, an Städte wie Cusco und Arequipa
oder an das rätselhafte Machu Picchu, an Wüsten entlang der
Küste,
an die Anden mit ihren schneebedeckten Gipfeln und an das endlose grüne
Urwaldmeer Amazoniens? Ein Kenner des Landes ist der Weltenbummler Günter
Schmidt, der fast zwanzigtausend Kilometer durch das Land der Inkas
reiste.
Dabei besuchte er alle bekannten Sehenswürdigkeiten. Aber es zog
ihn auch immer wieder in die Einsamkeit.So streifte er allein durch
die Anden, machte sich auf den abenteuerlichen Weg zur Amazonasquelle
und bestieg mit dem Chachani seinen ersten 6000er.
Ganz klar, das dabei nicht alles glatt lief. Doch wer die Vorträge
von Günter Schmidt kennt, der weiß, dass gerade Pleiten,
Pech und Pannen der Stoff sind, mit dem er sein Publikum begeistert.
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Amazonas
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Von
der Quelle bis zur Mündung
Teils
allein, zum Teil mit Ehefrau Anita macht sich Günter Schmidt auf
den Weg, den Amazonas zu erkunden. Der Startschuß fiel in der
Nähe von Calloma, fast 5000 Meter hoch gelegen in den peruanischen
Anden - aber anders als erwartet. Ein Schuß aus einer Kalaschnikow
sagte dem Weltenbummler: Hier wollen sie mich nicht. Und das etwa 500
Meter vor der Quelle. Das war traurig, aber er konnte sich trösten
- in der anderen Richtung lagen noch 6400 Kilometer Amazonas vor ihm.
Dem Himmel nah, den Menschen fern zog Günter Schmidt wochenlang
durch die traumhafte Bergwelt der Anden. Mußte manche Strapaze
auf sich nehmen, hatte unvergeßliche Erlebnisse mit den Menschen
in der Nähe des Flusses. Besonders in Erinnerung wird ihm der Besuch
bei den Nachfahren österreichischer Siedler bleiben. Tiroler Dialekt,
Schnitzel und Kartoffelsalat sind nicht gerade typisch für Südamerika.
Aber was wäre eine Reise auf dem längsten Fluß der Welt
ohne eine Fahrt mit dem "Amazonasdampfer"? Ein angenehmer
Urlaub, ist sich Schmidt sicher. Denn die tagelange Enge in den auf
Körperkontakt hängenden Hängematten in einem total überladenem
Schiff, die Läuse im Haar des Nachbarn, der Geruch nach Menschen,
die sich mehrere Tage nicht waschen können oder wollen, mit Flußwasser
gekochte Speisen - das ist Amazonasromantik der besonderen Art. Ein
Satz Anitas, den sie irgendwann vor Verzweiflung an Bord von sich gab,
sagt wohl mehr als jeder Reisebericht: "Lieber Gott , warum läßt
du mich so leiden? Wohl nur , damit der Schmidt seine Diavorträge
zeigen kann!"
Sie sollten sich also diese Diaschau über eine äußerst
ungewöhnliche Reise unbedingt anschauen - und sei es nur , damit
Anita nicht umsonst gelitten hat!
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